Dienstag, Juli 31

Zurück aus Suzuka




Nach 33 Stunden Rückreise bin ich jetzt endlich zu Hause. Suzuka war problemlos und erfolgreich für das Bolliger-Team. Das ist gut so, denn es ist ohnehin nicht viel Zeit zum Richten der Motorräder für das 24-Stunden Rennen in Oschersleben. Japan war wieder extrem heiss und die Japaner haben wieder alles gegeben. David Morillon musste drei Stunden vor dem Start noch ins Krankenhaus, Verdacht auf Nierenstein. Auf alle Fälle hatte er grosse Schmerzen und kippte weiss wie eine Wand um. Dadurch durfte ich starten. Das war gerade in Suzuka ein besonderes Erlebnis. Die grosse Menge an Zuschauer und die sowieso schon spezielle Stimmung dazu noch die übermächtige Hitze, auf alle Fälle war ich viel weniger nervös, als wenn ich in der Box auf den Start hätte warten müssen. Ich fand es richtig cool, zwischen den Japsen loszusprinten.

Jetzt eine Woche arbeiten und dann ab in die ehemalige DDR. Ich reiche noch ein paar lustige Bilder nach, sobald ich sie habe. Bolliger mit Schirm auf dem Motorrad und noch ein paar Schnappschüsse kommen in Kürze. Jetzt einmal ausschlafen und dann freue ich mich schon auf das nächste Rennen.

Servus, tschüss und immer schön aufrecht bleiben

Sonntag, Juli 22

Ab nach Suzuka




Nach zwei Wochenenden auf der Adimoto-Suzuki geht jetzt ab nach Suzuka. Sprachlich fängt die Umstellung schon morgen um 9 in der Früh an, dann steige ich nämlich in den Bus zu Hämpu Bolliger und dem sein Dialekt unterscheidet sich nur minimal vom Japanischen. Ich verstehe immer nur "Saiger,....". Ich freu mich schon riesig auf mein viertes Mal in Suzuka. Die letzten zwei Wochenenden waren auch ganz schön, vor allem für mich ein gutes Training nach der langen Pause. Da muss ich mich noch bei Stefan, Thommy und Alex bedanken, dass sie extra nach Dijon gekommen sind, um mich zu unterstützen. Mein Chef Adi hat eine neue Suzuki 1000 mir zur Verfügung gestellt, damit ich ein paar Kilometer machen kann. Also anbei noch ein paar Fotos von den letzten Wochenenden vom Pannonia-Ring und Dijon.


Grüsse, Horst